Der Wettbewerb zwischen Airbus und Boeing.
Der Wettbewerb zwischen Airbus und Boeing wurde als Duopol genannt. Das Duopol für Großraumflugzeuge bilden die Unternehmen Boeing und Airbus.
Weltweit sind inzwischen mehr Boeing 787 unterwegs, als bei Airbus an Bestellungen für die A380 vorliegen. Wenn ihr wichtigster Kunde Kritik übt, können die großen Flugzeugbauer Boeing und Airbus nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Es war vor 2 Jahre, als Udvar-Hazy die Erstkonstruktion des Airbus-Langstreckenjets A350 „unzureichend“ nannte. Der europäische Luftfahrtriese verstand den Wink, entwarf eine neue Version – und stellte Udvar-Hazy zufrieden: „Nun wird sich Boeing mit seinem neuen Langstreckenflugzeug 787 anstrengen müssen, um konkurrenzfähig zu sein.“ Airbus jedenfalls hat den Durchbruch geschafft. Der A350 wird bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin, die kommende Woche beginnt, im Mittelpunkt stehen. Der Vorstand rechnet mit zahlreichen neuen Bestellungen.
- Die Größe
Boeings Flieger hat die größere Reichweite und mehr Sitzplätze. Allerdings ist er auch deutlich teurer als Airbus. Allerdings sind bei größeren Bestellungen hohe Rabatte üblich.
- Komfort
Beim Komfort setzt der A380 neue Maßstäbe. Mit Hilfe der neuen LED Technologie lassen sich in der Kabine zahlreiche Lichtstimmungen erzeugen. Für die Passagiere ist das wesentlich angenehmer – genau wie das System der Luftbefeuchtung und Luftzirkulation. Der Kabinendruck entspricht einer Höhe von 1900 Metern. Auch der Boeing setzt auf diese Ausstattung.
- Wirtschaftlichkeit
Dank moderner Leichtbauweise und Triebwerke mit Kohlefaser sind beide Maschinen auf Effizienz getrimmt. Dreamliner verspricht, dass die 777-X zwölf Prozent weniger Sprit braucht als vergleichbare Langstreckenflugzeuge. Airbus gibt sogar 25 % Ersparnis an. Das entspricht günstige Flugtickets für Sie.
- Zuverlässigkeit
Bislang lief beim A380 alles glatt. Aber bei einem neuen Flugzeug können trotz erfolgreicher Tests im regulären Betrieb Probleme auftreten, wie die Pannenserie beim „Dreamliner“ zeigte. Da die 777-X nur eine Weiterentwicklung ist, ist dort das Risiko böser Überraschungen kleiner – zumal sich die aktuelle 777 als äußerst zuverlässig bewährt hat.
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